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Aktuelles


In Kürze erfahren Sie hier etwas Neues von uns.

Unsere Leistungen


Damit wir unseren Patienten eine hohe Behandlungsqualität garantieren, wird unsere Praxis seit dem 18.04.2012 durch die qmcert GmbH entsprechend der Norm DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Geltungsbereich: Führung einer Praxis für HNO-Heilkunde insbesondere in den Bereichen Allergologie, Schnarchdiagnostik und -therapie, psychosomatische Grundversorgung, stationäre und ambulante Operationen. Zertifizierungsnummer: 04-1378372112

Wir freuen uns Sie in unserer Gemeinschaftspraxis begrüssen zu dürfen!

Ein kleiner Überblick unserer Leistungen:

Definition

Das Immunsystem hat die Funktion Krankheitserreger (Bakterien und Viren) im Körper abzuwehren. Als Allergie (altgriechisch „die Fremdreaktion“) wird eine übersteigerte Abwehrreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt bezeichnet.

Symptome

Die Abwehrreaktionen können oft mit entzündlichen Prozessen einhergehen, diese können zu örtlich begrenzten (lokalen) als auch zu allgemeinen (generalisierten) Beschwerden führen, z.B. betreffend:

  • die Atemwege: Niesen , Schwellung der Schleimhäute, Naselaufen, Schnupfen, Husten, Luftnot
  • die Haut: Rötung, Jucken, Brennen, Hautausschlag, Nesselsucht
  • die Augen: Augentränen, Augenjucken, Augenrötung
  • den Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

Ursachen

Grundsätzlich können alle Umweltstoffe zu einer Allergie führen. Die häufigsten sind Pollen von Gräsern oder Bäumen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Schimmelpilze, Früchte, Nüsse. Diese können auch zu sogenannten Kreuzallergien führen.

Diagnose und Therapie

Die Diagnostik erfolgt durch eine genaue Befragung über Verlauf und Auftreten der Beschwerden, HNO-ärztlicher Untersuchung, sowie Tests an der Haut (Prick-Test), Blutuntersuchungen, sofern erforderlich Provokationstestverfahren an der Nasenschleimhaut. Die einfachste Therapie ist die Meidung der allergieauslösenden Stoffe (Karenz), das ist jedoch nicht immer machbar (wie z.B. bei Pollen). Bei leichten Formen ist die alleinige medikamentöse Behandlung der allergischen Symptome ausreichend. Ein Therapieschwerpunkt unserer Praxis ist die ursächliche Allergiehandlung mittels spezifischer Immuntherapie (SIT, Hyposensibilisierung). Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass dadurch nicht nur die Allergiesymptome deutlich abgemildert werden, sondern auch langfristige Schäden, wie zum Beispiel die Entwicklung eines Asthma bronchiale, vermieden werden können. Wir beraten Sie gerne zu den verschiedenen Therapieformen.

Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im Schädel und bestehen aus einem zusammenhängenden System aus je zwei Kieferhöhlen, Stirnhöhlen, Keilbeinhöhlen und mehreren Siebbeinzellen auf jeder Seite. Nasennebenhöhlenentzündungen sind sehr häufig und ein ernstzunehmendes Problem. Jeder 7. Erwachsene hat mindestens einmal im Jahr eine Sinusitis (= Nasennebenhöhlenentzündung). Typischerweise halten die Beschwerden bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung 8-14 Tage an. Nicht ausgeheilte Nebenhöhlenentzündungen können oft zu wiederkehrenden (rezidivierenden) Infektionen führen. Tritt eine Nebenhöhlenentzündung häufiger als 4-mal pro Jahr auf oder dauert sie länger als 3 Monate an, spricht man von einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung. Die Schleimhäute sind geschädigt oder verändert, das schleimige Sekret, das die Nase normalerweise zur Selbstreinigung produziert, kann nicht mehr abfließen. Die Erreger (Viren und Bakterien, selten Pilze) können sich in dem feucht-warmen Klima ausbreiten und führen dort zu einer Entzündung (Sinusitis). Anatomische Besonderheiten wie eine verkrümmte Nasenscheidewand (Septumdeviation) oder verengte Nasengänge durch vergrösserte Nasenmuscheln können ebenfalls (chronische) Entzündungen begünstigen, da sie leicht einen Sekretstau verursachen. Auch krankhafte Veränderungen der Nasenschleimhaut, wie Nasenpolypen, können zu einer Nasennebenhöhlenentzündung führen.

Ein typisches Zeichen einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung sind Kopfschmerzen sowie Gesichtsschmerzen, die sich beim Bücken noch verstärken. Bei einer Entzündung der Kieferhöhlen und der Siebbeinzellen ist der Schmerz typischer Weise vormittags und mittags am schlimmsten. Weiterhin sind verstopfte Nase, Riechminderung, Sekretfluss im Rachen und gelegentlich Fieber die häufigsten Beschwerden.

Die Beschwerden bei einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung sind grundsätzlich gleich, zusätzlich können noch belegte Stimme, Räuspern, ständiger Sekretfluss im Rachen/Kloßgefühl im Hals (postnasal drip), Ohrenschmerzen, Mundgeruch, verschwollene Augen, Polypenbildung etc. dazukommen.

Über eine Inspektion der Nase kann der HNO-Arzt die gerötete und geschwollenen Nasenschleimhaut erkennen und – im Falle einer eitrigen Sinusitis – die typischen Schleim-Eiter-Straßen im mittleren Nasengang (mittlere Muschel) oder bei einer Einbeziehung der Keilbeinhöhle an der Rachenhinterwand feststellen. Beim Abklopfen zeigt sich ein typischer Klopfschmerz der betroffenen Nebenhöhle.

Eine akute Entzündung der Nasenebenhöhlen wird in der Regel mit Medikamenten behandelt. Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung, kann je nach Ursache ebenfalls mit Medikamenten behandelt werden. Zusätzlich kann eine Computertomografie (CT) erforderlich sein, um Nasennebenhöhlenerkrankungen zu erkennen und bei Bedarf eine Operation zu planen.

Eine frühkindliche Hörstörung führt nicht nur zu einer Verzögerung der Sprech- und Sprachentwicklung, sondern beeinträchtigt die gesamte Entwicklung des Kindes. Wird sie zu spät diagnostiziert, haben sich beim Kind bereits Entwicklungsverzögerungen eingestellt, die im weiteren Leben oft nicht mehr ausgeglichen werden können. Deswegen ist es besonders wichtig, Hörstörungen bei Kindern so früh wie möglich festzustellen und geeignete Therapiemaßnahmen anzuwenden.

Hörprüfungen bei Kindern stützen sich auf subjektive und objektive Methoden. Zusammen ergeben beide Verfahren ein genaues Bild, ob eine fragliche Hörstörung im Bereich des äußeren Ohres, des Mittelohres, in der Hörschnecke oder im Hörnervenverlauf vorliegt. Entsprechend rechtzeitig kann dann reagiert werden, um eine normale Entwicklung des Kindes zu gewährleisten.

Zur Hördiagnostik bei Neugeborenen und Säuglingen setzen wir die Messung Otoakustischen Emissionen (OAE) und die Messung der Hirnstammaudiometrie (BERA) mit der neuesten frequenzspezifischen CHIRP-BERA ein. Die Untersuchung gelingt am besten bei schlafenden Kindern und dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Bei Kleinkindern und Schulkindern haben wir die Möglichkeit dem Alter angepasste, objektive und subjektive Testverfahren einzusetzen, um spielerisch das Hörvermögen der Kinder zu beurteilen. Unsere Praxis ist mit dem „Mainzer Kindertisch“, welches als der Goldstandard für die Freifeldsprachaudiometrie gilt, ausgestattet.

Je nach Ursache der Hörstörung, kann die Therapie eine medikamentöse Therapie, operative Therapie mit Einlage von Paukenröhrchen oder die Anpassung von Hörgeräten sein.

Eine Sprachentwicklungsstörung oder -verzögerung liegt bei einem Kind vor, wenn die sprachlichen Fähigkeiten vom Altersdurchschnitt abweichen. Hierbei kann der Wortschatz, die Grammatik, das Wortverstehen oder auch die Aussprache betroffen sein. Wir bieten die Möglichkeiten, dies mit standardisierten Tests zu überprüfen und bei Bedarf eine logopädische Therapie einzuleiten.

Das Ohr ist unser Sinnesorgan, das den Schall aufnimmt und an das Gehirn weiterleitet. Es besteht aus der Ohrmuschel – dem Gehörgang – dem Mittelohr und dem Innenohr (Hörschnecke). Die Krankheiten des Ohres können dementsprechend alle diese Strukturen betreffen. Im Alltag sind die häufigsten Krankheiten Entzündungen und Fremdkörper des Gehörgangs, was sehr häufig durch Manipulation mit Wattestäbchen verschlimmert wird. Akute Entzündungen des Mittelohres entstehen meist durch aufsteigende Infekte aus dem Nasenrachenraum bei einem Schnupfen oder eitrigen Entzündungen der oberen Atemwege. Die Beschwerden sind in der Regel Schmerzen, Druckgefühl und Hörminderung. Davon muss eine chronische Mittelohrentzündung, auch Knocheneiterung oder Cholesteatom genannt, unterschieden werden. Mittels einer Ohrmikroskopie und entsprechenden Hörprüfungen können wir die Lokalisation und Art der Erkrankung feststellen und die notwendige Therapie einleiten.

Eine Schwerhörigkeit kann im Innenohr entstehen und verläuft in den meisten Fällen schleichend über mehrere Jahre. Hierbei kann es zu „Abnutzungserscheinungen“ der Hörzellen im Innenohr kommen, die hohen Töne sind in der Regel früher betroffen als die tiefen Töne, so dass die Patienten über Hören wie durch Watte klagen und Probleme haben, Ihre Mitmenschen in Gesellschaft zu verstehen. Bei Menschen, die berufsbedingt in lauter Umgebung arbeiten, kann die Abnutzung der Hörzellen im Innenohr auch in jungen Jahren entstehen und zu einer Hörminderung führen. In solchen Fällen sind die Benutzung von Gehörschutz und regelmäßige HNO-ärztliche Kontrollen sehr wichtig um rechtzeitig eine Hörstörung festzustellen. In unserer Praxis bieten wir Ihnen ausführliche Untersuchungsmethoden und Hörprüfungen an.

Tinnitus – Hörsturz

Ohrgeräusche und akute Hörstürze belasten weltweit Millionen von Patienten. Häufig beginnen sie akut mit einem Lärm- oder Knallerlebnis, darüber hinaus entstehen sie oft nach Stresserlebnissen oder großen psychischen Belastungen. Der genaue Entstehungsmechanismus ist nicht bekannt. Diskutiert werden derzeit als Entstehungsort sowohl das Innenohr (Durchblutungsstörungen der sensiblen Haarzellen) als auch übergeordnete Zentren im Gehirn.

Häufig gibt es auch ganz andere, „banale“ Ursachen, wie zum Beispiel:

  • im Gehörgang durch Fremdkörper, Ohrenschmalz oder Entzündungen,
  • im Mittelohr durch Entzündungen, Verkalkungen, Vernarbungen oder Druckausgleichsstörungen,
  • banaler Schnupfen oder grippaler Infekt.

Daher sollte in der Regel der erste diagnostische Schritt eine Überprüfung dieser möglichen Ursachen durch den HNO-Arzt sein. Wir führen eine genaue Untersuchung Ihres Hörorgans und zusätzlich eine Geräuschanalyse durch, mit der wir versuchen, ihr Ohrgeräusch zu objektivieren.

Schwindel

Schwindel kann vielfältige Ursachen haben und deswegen ist seine Abklärung relativ komplex. Bereits die verschiedenen Schwindelformen wie Drehschwindel, Schwankschwindel, Liftschwindel, Schwindelgefühl oder Schwarzwerden vor Augen weisen auf ganz unterschiedliche ursächliche medizinische Fachbereiche hin.

Unsere Aufgabe ist es festzustellen, ob der Schwindel seine Ursache im HNO-Bereich hat, um je nach Verdacht eine entsprechende Therapie oder weitere interdisziplinäre Untersuchungen einzuleiten. Wir bieten eine computergestützte Gleichgewichtsuntersuchung, eine sogenannte kalorische Vestibularisdiagnostik, in unserer Praxis an.

Die Abklärung von Stimmstörungen gehört zu den Schwerpunktthemen unserer Praxis. Heiserkeit bis zum Ausbleiben der Stimme, ein brüchiger, belegter und veränderter Stimmklang sind Krankheiten der Stimme die sich oft schleichend einstellen. Werden sie nicht behandelt, können chronische Veränderungen an den Stimmorganen wie z.B. Stimmlippenknötchen, Verdickungen der Stimmlippen oder chronische Vernarbungen auftreten. Die Ursachen können hormonell, organisch (nach Lähmungen oder Operationen) oder funktionell ohne organische Ursache (häufig bei Sprechberufen Überstrapazierung der Stimme) bedingt sein. Der Aufstieg von Magensäure (sogenannter Reflux), der den Kehlkopf reizen kann, ist ebenfalls eine häufige Ursache der Stimmstörung.

Die Symptome einer Stimmstörung können mannigfaltig sein:

  • Räusperzwang und/oder chronischer Husten, Schleim im Hals, Schluckbeschwerden
  • Druckgefühl im Hals nach Stimmbelastung, generelle Stimmschwäche (leise Stimme)
  • bleibende Heiserkeit nach Infekten oder Operationen (z.B. Schilddrüsen-OP) etc.

Mit Hilfe der Kehlkopfendoskopie (Lupenlaryngoskopie) können wir zügig und schmerzfrei den Funktionszustand Ihres Kehlkopfes beurteilen. Für Patienten mit einem starken Würgereiz können wir auch unser sehr dünnes, flexibles Endoskop einsetzen. Mit der Stroboskopie (virtuelle Zeitlupenuntersuchung), das mit der neuesten LED-Technik ausgestattet ist, können wir das Schwingungsverhalten der Stimmlippen genau beurteilen.

Je nach medizinischer Indikation haben wir die Möglichkeit eine logopädische Therapie zu verordnen oder stimmverbessernde Operationen durchzuführen.

Schlaf ist ein Zustand der Ruhe, der für die Erholung von Kopf und Körper besonders wichtig ist. Im Schlaf werden viele Körperfunktionen, wie Atmung und Kreislauf, reduziert. Für sehr viele Menschen ist dieser eigentlich erholsame Zustand jedoch durch verschiedene Symptome gestört und somit auch die nächtliche Erholung. Das Schnarchen ist hierbei eine der häufigsten Störungen.

Neben dem für PatientInnen und Angehörige belastenden Schnarchgeräusch kann es darüber hinaus auch zu einem übermäßigen Erschlaffen der Muskulatur des Rachens kommen. Dies kann zu Atemaussetzern während des Schlafes führen, was, bedingt durch den Abfall der Sauerstoffkonzentration im Blut, zu einer Stressreaktion des Körpers führt. Neben der Störung der für uns sehr wichtigen Tiefschlafphasen kann diese Stressreaktion auf lange Sicht zu einem erhöhten Risiko für das Herz-Kreislaufsystem führen und somit Schlaganfälle und Herzinfarkte begünstigen.

Neben dem Schnarchen merken die Betroffenen oft eine den Tag über anhaltende Unausgeschlafenheit, trotz eigentlich ausreichender Schlafdauer.

Spätestens hier sollte eine weitere Untersuchung des Schlafes erfolgen. Neben der HNO ärztlichen Untersuchung, die bereits nach möglichen Ursachen sucht, stellt die sogenannte Polygraphie den wichtigsten nächsten Schritt dar.

Hier werden mittels eines Gerätes, welches für eine Nacht mit nach Hause genommen wird, neben der Körperlage, den Atembewegungen des Brustkorbes und des Bauches auch das Schnarchgeräusch, sowie der Sauerstoffgehalt des Blutes gemessen.

Aus dieser Untersuchung können wichtige Hinweise auf die Art des Schnarchens und auch anderer Schlafstörungen gezogen werden.

Basierend auf diesen Ergebnissen kann dann das weitere Vorgehen festgelegt werden, wobei in einigen Fällen eine weitere, noch ausgedehntere Schlafuntersuchung in einem Schlaflabor (Polygraphie) notwendig sein kann. Hierbei arbeiten wir mit renommierten Schlaflaboren in Fürth und der Umgebung zusammen.

Die Therapie richtet sich immer nach den individuellen Ergebnissen und umfasst ein weites Spektrum an Möglichkeiten, welches von einer sogenannten Schlafmaske bis hin zu operativen Therapieverfahren reicht, welche wir ausführlich mit Ihnen besprechen.

Falls Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne vertrauensvoll an uns wenden.

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Unser Team


Durch ständige Weiterbildung halten wir das Wissen unseres Teams auf den neusten Stand um Ihnen die beste Behandlung bieten zu können.

Unser freundliches Praxisteam hilft Ihnen gerne weiter unter:

Telefon 0911 – 774890

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Sprechzeiten:
Montag 8.30 – 12.00 14.30 – 18.00
Dienstag 8.30 – 12.00 15.00 – 18.00
Mittwoch 8.30 – 12.00 nach Vereinbarung
Donnerstag 8.30 – 12.00 14.30 – 18.00
Freitag 8.30 – 12.00 14.00 – 16.00

Kontakt


HNO Gemeinschaftspraxis
Königstraße 137
90762 Fürth

Telefon 0911 – 774890
Telefax 0911 – 749573


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